Das Leben von Christoph Marti ist von Anfang geprägt von Schicksalsschlägen. Bereits im Jugendalter erblindet er aufgrund eines Gendefekts. Dann erkrankt seine erste Frau Ruth an Krebs. Die beiden haben gerade ihr erstes Kind bekommen. Innerhalb von kurzer Zeit stirbt Ruth mit nur 26 Jahren. Plötzlich steht Christoph als alleinerziehender und sehbehinderter Vater alleine da. «Wie kann Gott das zulassen?», fragt er sich. Zum Glück findet er mit Barbara bald eine neue Frau. Seither sind die beiden glücklich verheiratet. Doch dann schlägt der Krebs wieder zu – und zwar und gleich mehrfach. «Wann ist es einmal genug?» fragt sich Christoph jetzt. Er findet keine Antwort. In all den Rückschlägen sehen er und seine Frau aber auch immer wieder die Güte Gottes durchscheinen.